Franz Dobler: Ich will doch immer nur kriegen was ich haben will (Gedichte 1991 – 2020)

Mit Fotografien von Juliane Liebert


Herausgeber: Manfred Rothenberger
Gestaltung: Timo Reger

284 Seiten mit 47 s/w-Abbildungen
Hardcover; 14 x 21 cm
25,– Euro

ISBN: 978-3-922895-39-8

»Ich brauch eure Zustimmung nicht. / Habe ich nie. / Werde nicht damit anfangen.«
Franz Dobler



Der Schriftsteller, DJ und Musik-Kenner Franz Dobler hat an keinem Literaturinstitut studiert und schreibt trotzdem oder gerade deshalb sehr gute Gedichte. Dieses Buch enthält 35 neue Gedichte und alles aus Doblers ersten zwei Gedichtbänden »Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa-Luxemburg-T-Shirt« (2009) und »Jesse James und andere Westerngedichte« (1991).

Doblers Gedichte winden keine Metaphern-Kränze, sondern sind geprägt von Widerspruch und Witz, von Gefühl und Härte, vom Schmerz über den Lauf der Welt. Einer der letzten Wildläufer im deutschen Literaturbetrieb bringt die Dinge auf den Punkt, zeigt poetisch und politisch Kante, schont nichts und niemanden, und am allerwenigsten sich selbst. Man hat das Gefühl, da ist jemand, »mit dem man gern mal einen trinken würde, obwohl man weiß, es wird nicht bei einem Drink bleiben« (Heiko Werning). Das ist selten in der deutschsprachigen Lyrik.

Juliane Lieberts Schwarz-Weiß-Fotografien spielen dazu die passende Begleitmusik, es sind schnelle Shots aus der urbanen Prärie – aus architektonischen, gesellschaftlichen und mentalen Randzonen. In einem das Buch abschließenden Gespräch mit Herausgeber Manfred Rothenberger denkt Franz Dobler nach über das Rauchen, den Räuber Mathias Kneißl, Lyrik für die Gartenabteilung eines Baumarkts, ausgewählte Arschlöcher und den Tod.

»Dieses Buch wird meine neue Bibel werden.«

Artechok, München

»Macht einen spannenden Raum auf.«

Textem

»Reite weiter, Cowboy!«

junge Welt

»Diese Lektüre macht glücklich. Ohne Wenn und Aber.«

CulturMag

»Der neue Gedichtband von Franz Dobler gehört in jede Wohnung, muss allzeit griffbereit sein wie Pfeffer und Salz.«

Claudia Denker, Buchhandlung Chatwins, Berlin

»Grimmige Schwärze mit melancholischem Nachklang.«

nordbayern.de

»Alltagslyrik im besten Sinn.«

Aviso

Ein Buch, das »das Zeug hat, ein Defibrillator zu sein auch für Menschen, die glauben, sie hätten kein Herz für Poesie«.

Süddeutsche Zeitung

»Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.«

Nürnberger Nachrichten

»Dobler ist ein Phänomen.«

Piqd

»Schnoddrige, ironische und subversive Gedichte.«

Fürther Nachrichten

»Es gibt den Punk-Kanon und es gibt die Weiterentwicklung.«

Neues Deutschland

»Ich wünsche authentische Gefühlsmomente mit diesem ausgezeichneten Gedichtband.«

Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst

»Straight und unorthodox.«

Signaturen – Forum für autonome Poesie