Joshua Groß
Hannah Gebauer

Faunenschnitt

Herausgeber:
Manfred Rothenberger und Institut für moderne Kunst Nürnberg
Gestaltung: Timo Reger
Text: Joshua Groß
Fotografien: Hannah Gebauer

124 Seiten sowie 12 nicht paginierte doppelseitige Farbfotografien in japanischer Bindung
Hardcover; 14 x 21 cm
Euro 24,00
ISBN 978-3-922895-29-9

Joshua Groß ist eine Entdeckung: Für seine ersten beiden Romane »Der Trost von Telefonzellen« und »Magische Rosinen« erhielt er mehrere Preise (u. a. Bayerischer Kunstförderpreis 2014, Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis 2014).
»Ich habe noch nie einen Debütroman gelesen, der so originell, so erfrischend anders, so wild-poetisch und im besten Wortsinne so abgefahren ist wie ›Der Trost von Telefonzellen‹«, erklärte der BR-Kritiker Dirk Kruse in seiner Laudatio zur Verleihung des Förderpreises der Erlanger Kulturstiftung 2016 an Groß.

Jetzt erscheint mit »Faunenschnitt« der dritte Roman von Joshua Groß. Er spielt im hochsommerlichen österreichischen Salzkammergut und handelt von einem ausgeraubten Verleger und einem jungen Autor, von einer bissigen Muräne und der psychiatrischen Behandlung Thomas Middelhoffs, von postmoderner Traurigkeit und der »Aktion Bernhard«, vom Leuchten der Berge bei Sonnenuntergang und einem vegan ernährten Hund, von Freundschaft, Liebe und Paranoia. Gleichzeitig erzählt »Faunenschnitt« von den wiederkehrenden Gesichtern des Bösen, von der Sinnsuche eines jungen Menschen in einer gewaltgeprägten Welt, von widerständigem Trotz und schlitzohriger Intervention. Joshua Groß hat dafür einen eigenen Ton und eine originäre Sprache gefunden, die diesen temporeichen Roman anbinden an die Lässigkeit eines Richard Brautigan, an Jorge Luis Borges und die Imaginationskraft lateinamerikanischer Literatur.

»Magische Rosinen«, der zweite Roman von Groß, wurde 2015 von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 »Schönsten deutschen Bücher« ausgezeichnet und auch »Faunenschnitt« ist ein kleines Buchkunstwerk. Es beinhaltet Farbfotografien der Künstlerin Hannah Gebauer, die am Schauplatz des Romans, dem Grundlsee im Salzkammergut, entstanden sind: Bilder, die Raum lassen für Geheimnis und Entdeckung, nicht zuletzt, weil sie in Schmetterlingsbindung in das Buch eingefügt sind und durch die verschlossenen Seiten schimmern.

»Eine Entdeckung.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Dieses Buch ist wie eine Auster.«

Bücher-Magazin

»Wilder Ritt auf den Wellen des Bewusstseinsstroms.«

kreuzer – Das Leipzig Magazin

»Es gibt sie noch, die gut gemachten Bücher.«

börsenblatt.net

»Fundgrube für literarische Spurensucher.«

Kieler Nachrichten

»Genuss durch Verletzungsgefahr, Phantasieschub durch Psychedelic.«

curt Magazin, Nürnberg

»Ein Roman, der nicht der Logik der Wirklichkeit, sondern den Gesetzen des Rauschs gehorcht.«

Deutschlandfunk, Köln

»Magical Mystery Tour durch das eigene Ich.«

Plärrer, Nürnberg

»Dieses Buch ist ein Ereignis.«

Blog »Zeichen & Zeiten«, Naumburg

»Als ob Christoph Ransmayr und Christian Kracht gemeinsam einen LSD-Trip geschmissen hätten.«

Deutsche Welle, Bonn

»Geil, das Buch ist einfach geil.«

Hundstrüffel, Berlin

»Ein bengalisches Feuer, das man nicht vergessen wird.«

www.apfelknecht.de

»Mittels Literatur Bewusstseinstüren öffnen.«

Weser-Kurier, Bremen

»Etwas Heimatroman, etwas Drogenrausch, ein Schuss Romanze.«

Fixpoetry, Hamburg

»Ein bibliophiles Schmuckstück.«

MDR Kultur, Halle

»Selten spürte ich so viel Gänsehaut bei der Aneignung eines Buches.«

CulturMag

»Das Buch ist ein Abenteuer.«

Blog »Gute Literatur – Meine Empfehlung«