Joshua Groß
Philippe Gerlach
Magische Rosinen
Die Geschichte von Mascarpone und Sahra Wagenknecht
Novelle aus dem Spätkapitalismus
Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst im Wettbewerb »Die Schönsten deutschen Bücher 2015«
Herausgeber: Manfred Rothenberger und Institut für moderne Kunst Nürnberg
Gestaltung: Timo Reger
Text: Joshua Groß
Fotografien: Philippe Gerlach
96 Seiten mit 16 doppelseitigen Schwarzweißabbildungen
Hardcover; 21,5 x 15 cm
Deutsch | Euro 20,–
ISBN 978-3-922895-25-1
»Eines der beeindruckendsten Debüts der letzten Jahre« nannte der Bayerische Rundfunk den Erstlingsroman Der Trost von Telefonzellen von Joshua Groß – »eine literarische Entdeckung« vermeldeten die Nürnberger Nachrichten, einen »Coming-of-beat-Roman« der Kulturblog www.apfelknecht.de. Nun erscheint das zweite Buch von Joshua Groß: die Novelle Magische Rosinen, erneut mit Fotografien von Philippe Gerlach.
Der kleinkriminelle Musikfetischist Mascarpone und die stolz-kühne Sahra Wagenknecht, furchtlose Verfechterin einer radikalen gesellschaftlichen Sehnsucht, verfallen einander und erkennen, dass Utopien durchaus real werden können.
Sie machen sich auf die Suche nach den magischen Rosinen – einem Wundermittel zur Befreiung des menschlichen Bewusstseins. Ob diese magischen Rosinen überhaupt existieren, ist fraglich. Sahra Wagenknecht: »Niemand glaubt an ihre Existenz, aber jeder will sie haben.«
Der Magnetismus, der Mascarpone und Wagenknecht verbindet, führt sie auf einen wilden Trip nach New York, wo es zum Showdown kommt zwischen unbeugsamen Surfmusikern, wilden Revolutionären und haltlosen Bösewichtern.
Magische Rosinen pendelt zwischen zeitkritischen Fragestellungen und comichaftem Trash – es ist der Versuch, durch inhaltliche Überspitzung die Bedingungen gesellschaftlicher Veränderung zu hinterfragen.
Während Joshua Groß in seiner Novelle auf Untergrundmythen zurückgreift, auf Verschwörungstheorien, Splatter, William S. Burroughs, Surfmusik und Kapitalismuskritik, konfrontiert Philippe Gerlach den Betrachter mit Aufnahmen von sturmverwüsteten amerikanischen Städten, die sich ebenso unweigerlich wie unostentativ mit der Geschichte von Joshua Groß verbinden.
»Der Leser muss ein Detektiv sein.«
The Huffington Post, München
»Die Schönsten deutschen Bücher 2015 stehen fest.«
BuchMarkt, Neuss
»Verschwörungstheorien und Kapitalismuskritik.«
bn.bibliotheksnachrichten, Salzburg
»Obst für die Weltrevolution.«
www.apfelknecht.de
»Die Farben grell, die Actionszenen rasant und der Sex explizit.«
kulturnews, bunkverlag, Hamburg
»Angenehm trashiger Surfploitation-Western.«
uMagazine.de, Hamburg
»Spannend ist das allemal.«
Nürnberger Nachrichten
»Sex und Sehnsucht im Spätkapitalismus.«
Nürnberger Zeitung
»Beim Handeln gibt es keine Phrasen.«
literaturkritik.de