Gesine Borcherdt

Dream on Baby

Wie viel Kindheit steckt in Kunst?

Herausgeber: Institut für moderne Kunst, Nürnberg
Gestaltung: Karin Kolb

352 Seiten mit 254 Farb- und 62 s/w-Abbildungen
Hardcover; 14 x 21 cm

32,– Euro

ISBN: 978-3-922895-57-2

»Meine Eltern schliefen mit Pistolen neben ihren Betten, die sie womöglich auch gegeneinander gerichtet hätten.«
Marina Abramović

»Als ich klein war, war ich manchmal traurig, nicht wie die anderen zu sein.«
Julius von Bismarck


Die Kindheit lässt niemanden los – für viele Künstlerinnen und Künstler war sie sogar der Auslöser für ihren Wunsch, Kunst zu machen und ist bis heute Triebfeder ihres Werks.

Gesine Borcherdt hat 33 internationale Künstlerinnen und Künstler – von Marina Abramović, Richard Billingham, Marcel Dzama und VALIE EXPORT über Abdulnasser Gharem Mona Hatoum, Jeff Koons und Ernesto Neto bis zu Tony Oursler, Gregor Schneider, Laurie Simmons und Ai Weiwei – über ihre Kindheit befragt. Im persönlichen Gespräch fördert sie frühe biografische Erlebnisse und Einflüsse zutage – erschütternde, komische und tragische Erfahrungen, die bis heute nachhallen. Begleitet werden diese Erfahrungsberichte von Fotografien der Protagonist*innen aus Kindheit und Jugend sowie ersten künstlerischen Experimenten und Ausdrucksversuchen, die spannende Bezüge bilden zu aktuellen Werkabbildungen.

Das Ergebnis ist eine Reihe überraschender, erschreckender, tragischer und komischer Geschichten, die nicht nur viele Kunstwerke, sondern auch die Menschen dahinter in einem neuen Licht erscheinen lassen.

»Kindheit als Zündschnur zur Kunst.«

Nürnberger Nachrichten

»Auskunft geben zu biografischen Prägungen.«

tip Berlin

»Faszinierend.«

art – Das Kunstmagazin

»Werke durch die biografische Brille neu zu lesen.«

Museumsjournal

»Die Kindheit prägt uns alle.«

WDR

»Deckt erstaunliche Traumata und Energiequellen auf.«

Weltkunst

»Interessant und informativ, ohne ins Voyeuristische abzugleiten.«

art – Das Kunstmagazin

»Ein Familienalbum der Kunst. Oder eine Chronique scandaleuse.«

General-Anzeiger, Bonn

»Berührend zu lesen, wie sich das Kunstschaffen aus Träumen und Traumata speist.«

Donna

»Ein faszinierendes Buch mit erstaunlich offenen Bekenntnissen.«

Monopol – Magazin für Kunst und Leben